Krisenmanagement bei Cybercrime-Erpressung
Für den Bayerischen Verband für Sicherheit in der Wirtschaft e. V. (BSVW) informiert Oliver Schneider im Videobeitrag zum richtigen Umgang mit Cyber-Erpressungen. Er zeigt auf, was im Cybercrime-Bereich passiert und wie wichtig ein gut ausgebildeter Krisenstab im Falle eines Cyberangriffs ist.
Richtiger Umgang mit Cyber-Erpressungen
Kommt es in Unternehmen trotz bestmöglicher Sicherheitsstrukturen zu einer Erpressung durch Ransomware, gilt es erstmal einen kühlen Kopf zu bewahren und den Krisenstab einberufen. Gerade zu Beginn der Krise kommt es darauf an, besonnen und überlegt zu handeln. Jetzt zählt jede Minute! Entscheidungen können fatale Folgen für das Unternehmen haben.
Die erste Frage bei Erpressungen: Zahlen oder nicht zahlen?
Wie entscheidet sich das Unternehmen, akzeptiert es den entstandenen Schaden oder zahlt es Lösegeld? Oliver Schneider rät Unternehmen dazu, sich für die Verhandlungen mit den Erpressern unbedingt professionelle Unterstützung zu holen. Die Strategie sollte sein, die geforderte Summe zu minimieren. Durch schnelles und intensives Verhandeln lässt sich der Schaden reduzieren. Besondere Gefahr besteht, wenn es sich um Terrorismus handelt und sich das Unternehmen durch die Zahlung gegebenenfalls sogar strafbar macht.
Beratung und Unterstützung im Krisenfall Cybercrime-Erpressung bietet Oliver Schneider mit seinem Team der RiskWorkers.